Nach einer langen Schaffenspause entstehen wieder neue Stücke. Vorwiegend auf Gitarren.
Hier eine Auswahl aktueller vollendeter und nicht-vollendeter Stücke.
Meiner Gitarre liebste Freundin ist die Violine.
Sie begegnen sich sehr sehr selten, aber wenn sie es tun, dann spielen sie drauf los und tun so, als hätten sie nie etwas anderes getan.
Hier einige Aufnahmen mit meiner Gitarre und ihrer liebsten Freundin aus dem Sommer 2020.
Meine liebe Freundin Nancy ist ein Stimmen-Talent. Wir haben angefangen, Ihre Aufnahmen zu bearbeiten und in die Welt zu entlassen.
Mein erstes Liedgut des jungen Jahrtausends, vorwiegend Piano-Stücke.
Solo und unter Mitwirkung anderer Artistinnen und Artisten.
Ohne Anspruch auf jedwede Vollkommenheit.
Alle Stücke entstanden zwischen 2000 und 2012. Nachts!
Unter der wunderbaren Mitwirkung von Patricia Edwards, Romy Harmony, Elaine, Janis, Jenny Meyham, Jesse Taylor, Slap Johnson, Rick, Mark Ratridge und Flo Zederbauer.
Mein hartnäckig melancholisches Piano-Projekt kurz vorm neuen Jahrtausend.
Alle Aufnahmen entstanden 1998-1999 in Zella und in Erlangen.
Ein historisches Gemeinschaftsprojekt aus dem Winter 1995 mit Stefan (Gitarren, Sitar), Sanne (Tabla, Gesang), Omo (Gitarren, Percussion, Bass) und Cristoph (Querflöte, Percussion).
Alle Aufnahmen entstanden in Gelnhausen/Roth und im Mosella-Schacht in Mayen in der Eifel.
Ein ideelles Musikprojekt mit einmaligem Charakter, weil sowas nur so selten spontan passiert!
Britta (Gitarre, Flöte, Gesang) und Omo (Gitarre, Bass) und einmal sogar Bürsti (Schlagzeug).
Wie damals üblich, war auch hier nur ein simpler Vierspur-Cassettenrecorder im Einsatz und keinerlei atemberaubende Technik.
Und wehe, jemand schimpft!
Über irgendwas!
Jeder, der Kinder hat, kann ein prachtvolles Amusement erleben, wenn sie das Sprechen beginnen. Und ein zweites großes Vergnügen, wenn sie das Reden beginnen. Ich konnte nicht anders, als vieles aufzunehmen und hin und wieder ein kleines Lied daraus zu machen.
Der Umwelt zuliebe …
Ein Meisterwerk strassenmusikalischer und literarisch-philosophischer Handwerkskunst!
Vom damaligen Singkasper Pesö veröffentlicht 1994.
Es war einmal … im Jahre 1990 … in der hessischen Kurstadt Bad Orb … im Keller des Hauses eines nichtsahnenden Hausherrn. Eine kurze, aber feine Jam-Session mit Stefan (Gitarre), Gerhard (Gitarre), Omo (Bass) und Jan (Schlagzeug). Und ein Stereo-Cassettenrecorder war Zeuge … Gottseidank!
Liedgut und experimentelle Hörspiele aus einer Zeit, in der wir nichts weiter zur Verfügung hatten als ein paar schäbige Musikinstrumente , unsere Stimme, Computerfestplatten mit 2 GB Speicherplatz und einen Vier-Spur-Cassetttenrecorder, falls überhaupt noch jemand weiß, was das war.
Über die zum Teil grenzwertige Audioqualität verliere ich kein einziges Wort und lasse alles Folgende als zeitgeschichtliche, und machmal noch gerade so vor dem Cassetten-Tod gerettete, Dokumentation stehen aus der historischen Epoche, als es noch wildester Träume bedarf, sich vorzustellen, was wohl im Jahr 2000 sein wird.
Was war denn nun eigentlich im Jahr 2000? Egal!
Viele Grüße an dieser Stelle an meine lieben Mitmusizierenden: Stefan, Mima, Bürsti, Sybille, aber auch an den aus den Augen verlorenen Helge aus Göttingen!
Live im KuBa 1989
In einer hessischen Kleinstadt namens Hanau war der KulturBasar in Philippsruh einst eine angesagte Lokalität. Als das 20. Jahrhundert gerade noch eine 80 stehen hatte, trat dort eine Kapelle namens „Mal So Mal So“ auf. Aufgenommen von einem betrunkenen Mischer mit langen Haaren (Das war damals so!). Diese Kapelle waren wir und wir hatten einen Heiden-Spaß! Stefan (Gitarre), Omo (Bass), Bürsti (Schlagzeug) und Sybille (Querflöte). Ja. So war’s!
Auch diese Aufnahmen gehen als rein zeitgeschichtliche Dokumentation durch ohne jedweden Anspruch auf Tonqualität und Schnittkunst.
1985 entstanden folgende private Aufnahmen im Weißen Saal im Schloß Philippsruh in Hanau. Leider war ich selbst nicht dabei, aber Stefan und Axel hatten offenkundig einen ordentlichen Spaß bei dieser Aufnahme einer guten Handvoll improvisierter Stücke für zwei Gitarren. Die Aufnahmen sind ohne jegliche weitere Bearbeitung digitalisiert und in dieser Form als echtes originales historisches Dokument anzusehen. Bis jetzt.
Wer sich die Zeit nimmt und in alle Audios mal reinhört, findet echte Juwelen…!
Danke und viele Grüße an Stefan und Axel!
Ja, meine lieben Gefährten. Es gibt sie tatsächlich:
Jahrzehntelang verschollene Aufnahmen von Fructus Quillalia, meiner persönlichen Metamorphose von Radowu zu MalSoMalSo.
Ich verzichte an dieser Stelle auf weitere Erläuterungen für Aussenstehende und überlasse alle folgenden Aufnahmen denjenigen, die daran beteiligt waren, wenn sie es denn noch wissen. Und da schließe ich mich selbst nicht aus …
Nicht vergessen: Das hier ist ein historisches Archiv! – Nicht die Charts!
Nichtsdestowenigertrotz viele Grüße an Torstn, Stefan, Jens und Bürsti !
(Und alle, die sich sonst noch erinnern können – oder wollen …)
Was wäre denn mein kleines Archiv ohne die Wiege meiner musikalischen Laufbahn?
1982 … im zarten pubertären Alter von 14 Jahren … begann ich mit meinem Freund Torstn alias Tvuzk , einen ordentlichen Haufen Cassetten aufzunehmen mit allerlei Audiomaterial, getarnt als virtueller Radiosender für auserwählte Zuhörer: sprich – für uns selbst!
Angefangen mit experimentellen Hörspielen, nur verständlich für Insider und solche, die sich dafür hielten, bis hin zu Songs, die eine literarische Tiefe besaßen, daß einem ganz schummrig wird im Oberstübchen!
Hier lohnt in jedem Fall das genaue Augenmerk auf Torstn’s Texte und deren extravagante Interpretation!
Nichts von alledem war je etwas, das angenehm im Hintergrund laufen kann, sondern man muß sich schon darauf einlassen, zuzuhören.
Selbstverständlich hatten wir 1982 nur bronzezeitliche Hilfsmittel: unterdurchschnittliche Musikinstrumente, einen märchenhaften Stereo-Cassettenrecorder, Mikrofone für 10,- Mark (wenn überhaupt), und Gitarrenverstärker, die man heute nicht mal mehr als Sonderangebot bei Aldi kaufen könnte. Was ein Vierspur-Cassettenrecorder ist, sollten wir erst Jahre später erfahren, und hätte uns damals jemand gesagt, daß man mit Computern Musik aufnehmen kann, wären wir vielleicht kreischend davongerannt …!
Entschuldigung, ich schwelge!
Einige der neueren Lieder wurden hier auch hin und wieder in bewegtem Bild festgehalten.
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